Extra-ordinaire

Ausgangslage: Ein Villengarten soll unter einem Baumexemplar eine grosszügige, ständig möblierte Terrasse erhalten. Dies ohne Einschränkung des schönen Panoramas vom dahinterliegenden Hausparterre.
Lösung: Es zeigt sich, dass der bestehende Araucaria-Baum sein Wurzelwerk circa 80 cm unter den Niveau Hausparterre hat. Somit kann die Gartenterrasse soviel tiefer gebaut werden. Der überwältigende Panorama-Blick von der Villa auf Berg und See wird erhalten.  (Projekt: Paolo Bürgi, Bauleitung: Giorgio Aeberli)

Design vivant

Ausgangslage: Zum Bau einer Gartenterrasse sind hohe Stützmauern erforderlich. Keine Stein- oder Betonmauer ist gewünscht, sondern mit dem vorhandenen Boden soll eine grüne Erdwand erstellt werden
Lösung: Auf einem Betonfundament aus Sickerbeton wurde teils der vorhandene Aushub, teils Humuserden eingebaut. Ein spezielles Metallgitter-System verankert und stabilisiert die Erdmauer. Nach dem Rohbau erfolgt eine vollflächige Bepflanzung mit Ficus repens. Der gesetzlich erforderliche Fallschutz ist unter Terrassenniveau angebracht ohne Sichteinschränkung von oben.  (Projekt: Paolo Bürgi, Bauleitung: Giorgio Aeberli)

Esprit urbain

Ausgangslage: Vor dem Kongresshaus der Stadt Lugano wurde ein unterirdisches Autosilo gebaut. Oberirdisch auf dem Piazza Castello sind nur noch die Zugänge zum Autosilo ersichtlich. Nun soll die Piazza repräsentativ und multifunktional werden .
Lösung: Ein spielerisches Belagsmuster aus Granit und Porphyr-Platten verleiht dem Ort eine urbane Grosszügigkeit. Die Standortwahl der Platzmöblierung: die grünen Bauminseln mit Gleditsia triacanthos und Sitzbank, dem zentralen Brunnen, zwei Skulpturen Tessiner Künstler, sowie der erforderlichen Infrastruktur lassen auf dem Platz noch eine multifunktionale Nutzung zu.  (Projekt: Paolo Bürgi, Bauleitung: Giorgio Aeberli)

Solution particulière

Ausgangslage: Zwischen Wohnhaus und der angrenzenden Stützmauer der Zufahrtstrasse besteht ein flacher Gartenbereich. Dieser soll zum angenehmen Aufenthaltsort für die ganze Familie speziell im Sommer werden.
Lösung: Die Betonmauer wird durch eine dichte Bambus-Bepflanzung begrünt. Die projektierte Metallpergola mit Stahlseilen und berankt durch Wein-Reben (Vitis vinifera) bilden im Sommer ein dichtes Blätterdach. Der obligate Steintisch zur Wand angelehnt, möbliert und akzentuiert zugleich den Ort.  (Projekt: Paolo Bürgi, Bauleitung: Giorgio Aeberli)

Jardin d'eau

Ausgangslage: Einen nach Norden orientierten Eingangsbereich einer Villa soll originell aufgewertet werden. Erdrückend wirkt eine hohe Granitstein-Mauer teilweise mit dichtem Bewuchs.
Lösung: Die Mauer wird zuerst von allem Bewuchs befreit. Es tritt eine schöne Felspartie zu Tage, die aus der Stützmauer ragt. Hier wird auch der Boden freigelegt, wodurch nun die Schönheit des Felsens noch besser erlebbar wird. Der alte Felsen in einer neu angelegten Wasserfläche, dem inszenierten Wasserfall und der Beleuchtung in der Nacht macht die freigelegte Felsenschönheit von "Kopf bis Fuss" zum Erlebnis.  (Projekt: Paolo Bürgi, Bauleitung: Giorgio Aeberli)

Giorgio Aeberli, CH-6596 Gordola, Tel. 091 745 00 60,